Für einen passenden Einstieg in die Börse werden vielen Anlegern Fonds empfohlen. Dabei wird angegeben, dass Fonds eine renditestarke und einfache Anlage seien, da die Fonds von Experten gemanagt werden, aber dies ist nicht so.
Die Eigenschaften von ETFs
Die Exchange Traded Funds, kurz ETFs, werden bei privaten Anlegern immer beliebter. Ein Geheimnis für den Erfolg ist die recht einfache Gestaltung der Fonds. Diese bilden zum Beispiel einen Aktienindex, wie zum Beispiel den MSCI World, den DAX oder den S&P 500, originalgetreu ab. Die Entwicklung der Werte der Fonds ist somit einfach nachvollziehbar, denn diese folgt dem Index direkt.
- Da ETFs ohne ein aktives Management auskommen sind diese in aller Regel preisgünstiger als gemanagte Fonds. Die Auswahl an Aktien ist besonders transparent und die ETFs sind gut für passive Buy-and-hold-Anlagestrategien geeignet.
- Eine Patentlösung für den Aufbau von Vermögen sind die börsengehandelten Indexfonds jedoch nicht, denn so unterliegt ein ETF nicht nur den Erfolgen, sondern zugleich den Risiken des einzelnen Index.
Daher funktioniert das passive Investieren dann recht gut, wenn es an den Märkten für längere Zeit nach oben geht. Zeigt der Index allerdings nach unten, geht der ETF diesen Weg einfach mit.
Der „passive“ Stil des Investments mittels ETFs ist vor allem für solche Anleger geeignet, die an der generellen Entwicklung der Märkte teilhaben wollen – wohlwissend, dass diese dabei nicht besser abschneiden können als der Börsenmarkt insgesamt. Erfahrene Anleger können in erster Linie ETFs gezielt zur Mischung nutzen, wenn diese auf definierte Märkte setzen wollen.
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Die Eigenschaften der vermögensverwaltenden Fonds
Vermögensverwaltende Fonds werden als Investmentfonds bezeichnet, die außer Anleihen oder Aktien oder eine hohe Breite von Assets wie etwa Rohstoffe, Edelmetalle oder Immobilien einsetzen können. Die Wahl der Investmentziele, welche für das einzelne Profil der vermögensverwaltenden Fonds zu nutzen sind, übernimmt dabei das professionelle Fondsmanagement.
- Dabei profitiert der Anleger von einer aktiven Absicherung gegen die Risiken am Markt. Das Fondsmanagement kann in schwierigen Phasen an der Börse sicher eingreifen, die Aktienquote vermindern und gezielt in vielversprechendere Anlagen umschichten.
- Die Auswahl und die Risikoneigung der Anlageklassen hängen bei den vermögensverwaltenden Fonds besonders stark von der Philosophie des Assetmanagers ab. Weil das Portfolio dieser Fonds verschiedenartig zusammengesetzt werden kann, ist ein direkter Vergleich mit ETFs oder Aktienfonds nicht unbedingt inhaltsreich.
Vermögensverwaltende Fonds sind daher eine optimale Grundlage für den langfristigen Aufbau von Vermögen. Bei der Auswahl der Fonds sollten private Anleger auf eine hohe Managementqualität sowie die Performance über einen langen Zeitraum achten, was zugleich die Vermeidung von hohen Rückgängen der Kurse einschließt.
Der Vergleich von ETFs und Fonds
Für die Altersvorsorge können sich Fonds nicht lohnen, doch wie können die Anleger stattdessen 7 Prozent Rendite umsetzen, wenn nicht durch Aktien? Zu Anfang wurde der MSCI World Index erwähnt, der im Schnitt eine Rendite von 8,09 Prozent pro Jahr aufweist. Diese Indizes werden in aller Regel durch ETFs dargestellt.
Ein ETF ist generell nichts anderes als ein passiv überwachter Investmentfonds. Daher liegen die Vorteile der ETFs optimale auf der Hand, denn durch dieses passive Management entfallen sämtliche Gebühren für das Fondsmanagement und es fällt außerdem auch keine Gebühr für den Verkauf an, wie dies bei den klassischen Investmentfonds der Fall ist.
Daher sind die ETFs erheblich kostengünstiger als die Fonds. Hier liegen die jährlichen Gebühren zwischen 0,2 und 0,3 Prozent. Außer den geringen Kosten ist die hohe Diversifikation ebenfalls ein Vorteil der ETFs.
- Weiters kann der Einsatz des Robo Advisors sinnvoll sein. Ginmon hat in mehr 12.000 verschiedene Anlageklassen und Unternehmen einen Vorrat.
- Dies erhöht die Sicherheit auf ein Maximum.
- Zudem sucht das Team der Experten von Ginmon anhand von Kriterien die sichersten, günstigsten und besten ETFs aus.
- Ein spezieller Risikomanagementalgorithmus überwacht diese stetig und vermeidet gefährliche Preisblasen. Daher ist die Altersvorsorge hier in den besten Händen.
Die Anleger können bei Ginmon genauso kostenfrei und flexibel Ein- und Auszahlungen vornehmen. Dabei ist es egal, ob die Kunden einen Einmalbetrag anlegen, regelmäßig sparen möchten und bei Bedarf wieder Geld entnehmen möchten.
Das Vermögen wird bei Ginmon als gesondertes Vermögen geschützt und somit gegen Ausfallrisiken gänzlich abgesichert.
Die Vermögensverwaltung mit ETFs
Viele Anleger wissen, dass ETFs eine effektive und kostengünstige Möglichkeit sind Geld anzulegen. Den meisten aber dazu fehlt die Expertise und die Zeit zur Auswahl der korrekten ETFs für die Erstellung einer eigenen Anlagestrategie.
So wurde zum Beispiel die ETF-Vermögensverwaltung als easyInvesto genau für solche Anleger entwickelt. Diese digitale Vermögensverwaltung kann für jeden Anleger eine persönliche Anlagestrategie entwickeln, die anhand genau dargelegter Fragen bestimmt wird.
Eine solche Strategie können die Anleger direkt online durch die ETF-Vermögensverwaltung der DWS ändern.
Die Alternativen, in welche ETFs und Märkte investiert wird, treffen die mehr als 500 Anlageexperten der DWS, welche an mehr als 30 Standorten auf der ganzen Welt arbeiten und die Finanzmärkte stetig im Blick haben. Hierbei werden die Depots angepasst, wenn dies aus der Sicht des Vermögensverwalters nötig erscheint.
Die DWS hat bereits bewiesen, dass diese über eine sehr gute Expertise am Markt verfügt. Dieser Vermögensverwalter wurde vor mehr als 60 Jahren gegründet und verwaltet zurzeit etwa 759 Mrd. Euro. Somit gehört die DWS zu den führenden Anlagemanagern auf der Welt.
Der eigentliche Begriff der Vermögensverwaltung ist nicht detailliert definiert. Generell werden unter einer Vermögensverwaltung bzw. Asset Management Finanzdienstleistungen verstanden, deren Zweck darin besteht, das in Finanzinstrumenten angelegte Barvermögen zu verwalten. Hierzu gehört es ebenso, die Kapitalanlagen stetig zu verbessern. Zudem können auch die persönlichen Wertvorstellungen in die Auswahl der Wertpapiere einfließen. Wenn der Anleger zum Beispiel keine Rüstungs- oder Tabak-Aktien in seinem Portfolio haben möchte, wird der Vermögensverwalter alternative Anlagewerte, zum Beispiel aus dem Gebiet der erneuerbaren Energien, als Geldanlage vorschlagen.
Bei dem Vermögensverwalter Oskar ersparen sich diese traditionellen Diskussionen von Anfang an. Oskar setzt auf eine nachhaltige Anlage des Geldes. So müssen die Unternehmen in Bezug auf Umwelt, Unternehmensführung und Soziales verschiedene Qualitätskriterien halten. Wer zum Beispiel der Umwelt schadet, unsozial handelt oder Waffen herstellt, scheidet für eine nachhaltige Geldanlage aus.
Die Kunden finden die Vermögensverwalter bei den traditionellen Banken und auch außerhalb der Branche. Die Hürden für den Einstieg in die klassische Vermögensverwaltung starten bei der Anlagesumme von wenigstens 100.000 Euro.
Die meisten Wealth-Manager werden erst ab Anlagebeträgen in Höhe von 250.000 Euro tätig. Je auserlesener die Mandanten der Verwalter sind, umso höher ist die Einstiegshürde. Die Anleger finden auch Portfoliomanager, welche Mindestanlagesummen in Höhe von 500.000 Euro, 1 Million Euro oder noch mehr haben.
Eine digitale Vermögensverwaltung ermöglicht dagegen ein sehr viel höheres Maß an Flexibilität. So arbeitet Oskar kundenindividuell. Der Anleger entscheidet, welche Summe er als Einmalanlage einzahlt und wie hoch seine regelmäßige Sparrate sein soll.
Bedeutender noch ist eine Abstimmung der Chancen- bzw. Risiko-Bereitschaft auf die Anlege. Bei Oskar wählt der Anleger aus mehreren Profilen das zu ihm passende und erklärt somit, wie offensiv oder defensiv er sein Kapital anlegen möchte. Hierzu stehen ihm von „Oskar 50“ bis „Oskar 90“ fünf Anlagestrategien zur Auswahl.
Bei der klassischen Vermögensverwaltung durch Experten muss sich der Anleger auf eine große Reichweite an Kosten einstellen. Dabei ist der Fantasie der Anbieter keine Grenzen gesetzt. Vergibt der Anleger ein Mandat, zahlt dieser generell eine Grundgebühr. Je nach persönlicher Vereinbarung muss dieser weitere Posten wie Pauschalhonorare oder Gewinnbeteiligungen entrichten.
In der Finanzbranche gilt das Gesetz, dass die Belastung mit Kosten nicht höher als bei einem herkömmlichen Investmentfonds ausfallen und damit unterhalb von 1,5 Prozent bis 2,0 Prozent im Jahr liegen sollte. Bei der digitalen Vermögensverwaltung fallen keine derart hohen Kosten an. So kann Oskar kann den Vorteil bei den Kosten direkt an die Anleger weitergeben.