Vorteile von CBD-Öl – Wirkungen & Ratgeber

Bei dem CBD-Öl handelt es sich um Cannabidiol, was ein natürlicher Wirkstoff ist. Gerade in den letzten Jahren wurde dieses Öl immer bekannter und beliebter bei den Menschen. Dieses Öl besteht aus circa 104 wirksamen Bestandteilen.

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  • Bei diesen Bestandteilen wird oft der Begriff Cannabinoide angewandt. Mithilfe bestimmter Verfahren können diese hilfreichen Stoffe aus der Cannabispflanze hergestellt werden.
  • Es ist aber wichtig zu wissen, dass das THC, welches ein psychoaktiver Bestandteil der Marihuana-Pflanze ist, nicht im CBD-Öl enthalten ist, bzw. bei dem frei verkäuflichen Hanföl keine psychoaktive Wirkung existent ist. Im Folgenden wird auf die Vorteile von diesem Öl genauer eingegangen.

 

Schmerzlinderung

Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Hanf schon vor über 5000 Jahren bei der Schmerzbehandlung verwendet worden ist. Hier war es völlig irrelevant, ob diese Schmerzen akuter oder chronischer Natur waren. In der heutigen Zeit gibt es auch wissenschaftliche Nachweise und Bestätigungen über diesen positiven Effekt nach der Einnahme. All die soeben genannten Punkte zeigen, dass CBD das Endocannabinoid-System sehr stark beeinflusst. Dieser Begriff wird auch kurz als ECS bezeichnet.

  • Kurz gesagt kümmert sich das ECS um wichtige körperliche Funktionen wie Schlaf, Appetit, Immunreaktionen, Hunger und auch das Empfinden von Schmerzen.
  • Der Grund für die positive Wirkung liegt darin, dass das Öl eine Beeinflussung der endocannabinoiden Rezeptoren und den so genannten Neurotransmittern verursacht. Das Ergebnis hiervon ist, dass nachweislich Schmerzen vermindert oder reduziert werden.

Angstzustände oder -gefühle

Jüngste Studien haben eine angstlindernde Wirkung als Resultat bei den Probanden festgestellt, die das Cannabidiol zu sich genommen haben. Besonders bei sozialen Phobien war eine starke Wirkung ersichtlich. Aber auch posttraumatische Belastungsstörungen und Zwangserkrankungen sind während der Studien bei den Testpersonen deutlich besser geworden.

CBD kann für manche eine Hilfe bei Depressionen sein. Wichtig: Ärztliche Beratung bei Depression einholen!
Bild: @kiwitanya via Twenty20

Das ist aber noch lange nicht alles. Es wurde auch festgestellt, dass eine auftretende Nervosität bei öffentlichen Reden durch die Einnahme von CBD vermindert werden kann.

Im Jahr 2011 gab es eine Studie mit 24 Testpersonen. Bei dieser Studie wurden 1,5 Stunden vor einem simulierten Auftritt einem Teil der Probanden das Hanföl und einem anderen Teil ein Placebo gegeben. Diejenigen, welche das Cannabinoid erhalten hatten, hatten mit weniger Angst und Nervosität zu kämpfen. Auch der Auftritt auf der simulierten Bühne war besser und lockerer als bei den Probanden mit dem Placebo.

Antipsychotische Effekte

Bei dem CBD gibt es nicht nur eine schmerz- und angst lindernde Wirkung. Gleichzeitig sind auch nachweislich antipsychotische Effekte vorhanden. Das bedeutet, dass die Einnahme auch gegen menschliche Psychosen helfen kann. Es ist sogar schon manchmal der Fall, dass eine Behandlung von Schizophrenie mit Hanföl und den üblichen dazugehörigen Medikamenten erfolgt.

Hilfe bei Depressionen

Depressionen sind eine Volkskrankheit, die an der ersten Stelle in unserer Gesellschaft steht. Diese Krankheit beeinflusst das Leben der Betroffenen sehr stark negativ und somit geht auch viel Lebensqualität verloren. Im Normalfall erfolgt die Behandlung mit Psychopharmaka.

Diese werden zusammen mit herkömmlichen anderen entsprechenden Arzneimitteln verwendet. Aktuell haben einige Studien sogar eine positive Wirkung auf diese Volkskrankheit nachgewiesen. Somit können mit Hilfe von CBD auch Depressionen gelindert werden.

Diese positive Wirkung gibt es aber nur bei leichten Depressionen. Daneben hat die Einnahme von Hanföl auch andere Symptome reduziert, die mit Depressionen einhergehen, wie zum Beispiel die Schlaflosigkeit. Es ist in diesem Zusammenhang eine vergleichbare Wirkung wie bei dem Schlafhormon Melatonin festgestellt worden.

CBD und Akne

Ein sehr hoher Anteil der amerikanischen Bevölkerung hat Akne. Genauer gesagt sind es mehr als zehn Prozent. Weitere Studien nehmen an, dass CBD auch bei diesem Problem helfen kann. Die Ursache von Akne sind im Normalfall Gene, Bakterien oder eine Talgüberproduktion. Aber auch Entzündungen der Haut können zu Akne führen. Cannabinoid hat eine nachweislich eine entzündungshemmende Wirkung. Das bedeutet, dass nicht nur die Überproduktion von Talg reduziert wird, sondern auch die Entstehung von Cytokyten und somit auch Akne reduziert werden kann.

Diabetes

Bei Diabetes handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung. Bei CBD-Öl sind die entzündungshemmenden Eigenschaften nachgewiesen worden. Auch konnte die Forschung auf Erfolge bei der Verringerung der Insulinresistenz und der Senkung des Blutzuckers bei Diabetes Typ 2 blicken. Genau erforscht ist das Thema noch nicht und es ist aktuell nur eine begleitende Anwendung bei Diabetes sinnvoll. Es handelt sich nicht um ein Wundermittel, was diese Krankheit heilen kann.

Herzgesundheit

Bei dem Thema des Herz-Kreislauf-Systems kann auch ein positiver Effekt durch die Einnahme von Cannabinoid auftreten.

Zum Beispiel werden die Gefäßwände erweitert, was gegen zu hohen Blutdruck helfen kann. Auch eine Erweiterung der Adern hat das CBD-Öl zur Folge. Das Ergebnis hiervon ist, dass die Blutzellen flexibler sind und dass die Nährstoffe vereinfacht transportiert werden können. Somit kann Blutstau Bildung, was ein Grund für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sein kann, vermindert oder gar vermieden werden.

Tipp: Generelle Tipps für das Herz Kreislauf System tragen zur allgemeinen Gesundheit bei und sollten beachtet werden!

Krebsbehandlung und Antitumorale Wirkung

Seit längerem wird Cannabis zu Linderung von Nebenwirkungen der Krebstherapien angewandt. Die Therapien bei Krebs können sehr schlimme Auswirkungen haben und von Verdauungsbeschwerden, Schmerzen, Erschöpfung und auch bis hin zur Schlaflosigkeit reichen. Der Körper ist durch den Kampf gegen den Krebs schon geschwächt genug und daher ist es umso schlimmer diese Nebenwirkungen noch ertragen zu müssen. Im Normalfall wird in solchen Fällen aber nicht nur THC-freies CBD-Öl, sondern Cannabis und THC verabreicht. Dieser Wirkstoff hilft gegen Übelkeit und Erbrechen.

  • Das CBD ohne THC kann aber die Schleimhäute, welche durch Chemo- oder Strahlentherapie geschädigt sein können, beruhigen oder eine Schädigung in diesen Bezug schneller zum Heilen bringen.
  • Ebenfalls kann Schmerz gelindert, Entzündungen, Schlafstörungen und Ängste, was bei Krebserkrankungen nicht selten auftritt, reduziert werden.
  • Cannabis hat sich als schnelle und wirksame Hilfe gegen die typischen Nebenwirkungen einer Krebstherapie erwiesen.
  • Die Behandlung von CBD ist unterschiedlich und hängt ab von der Person und der Schwere der Krankheit. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, dass über den Tag verteilt kleine Dosen des Cannabinoid eingenommen werden.

Schon in den 50er-Jahren gab es Studien mit der Cannabispflanze. Hier wurden deren Inhaltsstoffe und die Reaktion der Einnahme von Tumoren untersucht. Bei diesen Studien ist eine antitumorale Wirkung festgestellt worden. Es ist also nachgewiesen worden, dass Cannabinoide Krebszellen zerstören und auch eine Hemmung des Wachstums von Tumoren verursachen können. In der heutigen Zeit konnte der Grund für diesen Effekt auf Krebszellen sogar schon von der Wissenschaft identifiziert werden.

 

Autor: David Reisner

Die Webseite 123 People wird von mir, David Reisner, betrieben. Mein Interesse für persönliche Finanzen besteht bereits seit vielen Jahren und mit meinem Finanz Blog war ich einer der ersten Blogger in Österreich, die darüber berichtet haben. Neben meinem Interesse an Finanzen und Tipps zum Sparen, zur Geldanlage und zur Finanzierung bin ich privat an den Themen Tanzen, Sport und Grillen interessiert.