Die Hanfpflanze ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Der Hanfanbau dient verschiedensten Zwecken, die von der Textilherstellung bis zu heilkundlichen Behandlungen reichen.
Mit der medizinischen Erforschung von Hanf-Inhaltsstoffen wurde erst vor einigen Jahren begonnen. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Forschung stehen die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, zu denen mehr als hundert Cannabinoide zählen.
Cannabidiol, der bekannteste Wirkstoff des Hanf
Der bekannteste Wirkstoff des Hanf ist Cannabidiol (abgekürzt CBD). Bei diesem Inhaltsstoff handelt es sich um eine natürliche chemische Verbindung, die in der harzigen Blüte der Cannabispflanze vorkommt. Das Cannabidiol zählt zu den am häufigsten im Hanf enthaltenen Phytocannabinoiden und ist eng verwandt mit Tetrahydrocannabinol.
Bild: @LittleIvan via Twenty20
Während Tetrahydrocannabinol (THC) euphorisierend und stark psychoaktiv wirkt und daher Rauschgefühle verursachen kann, werden bei CBD schmerzlindernde, entzündungshemmende und entspannende Eigenschaften vermutet.
- Wissenschaftlich sind sowohl CBD als auch THC relativ gut untersucht, dennoch stehen derzeit noch keine endgültigen Forschungsergebnisse zur Verfügung.
- Aufgrund der bei CBD vermuteten gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wird die Substanz für verschiedene Zwecke eingesetzt.
- So soll der Wirkstoff der Hanfpflanze unter anderem entspannend wirken und gegen Stress helfen.
- Im Jahr 2019 wurde Cannabidiol von der Europäischen Union in die Liste neuartiger Lebensmittel aufgenommen. Die Hanfpflanze wird weltweit angebaut.
Hauptanbaugebiete liegen in Regionen mit subtropischem Klima. Das zur Herstellung von CBD-Produkten verwendete hochwertige CBD stammt meist aus kontrollierten Anbau in Europa. Die Hanfpflanze gilt als anspruchslos und widerstandsfähig. Die IN modernen Belichtungs- und Bewässerungsanlagen herangezogenen Pflanzen benötigen daher weder Pestizide noch chemische Düngemittel.
Die Wirkweise von CBD
CBD und THC sind die beiden wichtigsten Wirkstoffe der Hanfpflanze, die sich jedoch in ihrer Wirkweise erheblich voneinander unterscheiden. Im Gegensatz zur psychoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol weist CBD keine psychogene Wirkung auf. Die unterschiedliche Wirkweise erklärt sich dadurch, dass CBD und THC die Rezeptoren im menschlichen Körper auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Beide Substanzen wirken auf das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS). Die Aufgabe des endogenen Cannabinoid-System besteht darin, die Funktionsfähigkeit des Körpers aufrechtzuerhalten.
Die Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2), die sich verschiedenen Körperregion befinden, beeinflussen jeweils unterschiedliche Prozesse. CB1-Rezeptoren finden sich überwiegend in der Hirnregion, die für die Informationsverarbeitung und die Bewegungssteuerung verantwortlich ist. Für die Gedächtnisbildung, das Erinnerungsvermögen und andere kognitive Funktionen sowie für die Motivation sind die CB1-Rezeptoren von Bedeutung, während die CB2-Rezeptoren für die Immunabwehr zuständig sein sollen.
- Mithilfe dieser Rezeptoren ist der Körper in der Lage, selbst Cannabinoide herzustellen, die als Endocannabidoide bezeichnet werden. Die in der Hanfpflanze gebildeten Cannabinoide weisen Untersuchungen zufolge gewisse Ähnlichkeiten mit den körpereigenen Endocannabinoiden auf.
- Das in CBD-Präparaten enthaltene Cannabidiol soll am CB1-Rezeptor andocken, die Aktivität der endocannabinoiden Rezeptoren und der Neurotransmitter beeinflussen und im Körper auf vielfältige Art und Weise wirken.
Die häufig als entzündungshemmend, krampflösend, angstlösend und Übelkeit reduzierend beschriebenen CBD-Eigenschaften werden auch in Fachkreisen als plausibel betrachtet.
Zu den Anwendungsgebieten von CBD zählen unter anderem Angstzustände, Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Beschwerden im Zusammenhang mit Reizdarm sowie des Herz-Kreislauf-Systems, Atemwegserkrankungen, Allergien und Hautkrankheiten. Mögliche weitere Indikationen für den Einsatz von medizinischem Cannabis könnte auch die begleitende Behandlung von Suchterkrankungen sein, allerdings liegen dafür derzeit kaum ausreichend wissenschaftliche Belege vor.
Wofür wird ein CBD Nasenspray eingesetzt?
Für die Pflege und Befeuchtung trockener, gereizter Nasenschleimhaut werden oft Nasensprays eingesetzt. Diese sollen bei empfindlichen oder entzündeten Nasenwegen durch trockene Luft, Allergien oder bei Infekten mit viraler Ursache für Linderung der Beschwerden sorgen. Zur Unterstützung gereizter Nasengänge dient das Nasenspray von CBD Vital, das zusätzlich zum Hauptwirkstoff CBD auch Eukalyptus und Xylitol enthält.
Das Spray soll den natürlichen Selbstreinigungseffekt der Nase gegen Viren, Bakterien, Schmutz und Pollenstaub unterstützen und dabei helfen, die Befeuchtung in den gereizten Nasengängen wiederherzustellen.
Das CBD Nasenspray kann bei verstopfter Nase, Sinusdruck sowie zur Linderung von erkältungsbedingten und allergischen Symptomen verwendet werden. Seit langem werden Nasensprays nicht mehr ausschließlich bei Erkältungen verwendet. Der Klimawandel ist auch im Gesundheitsbereich deutlich spürbar. Der Anstieg an Umweltschadstoffen, das vermehrte von Allergien sowie die bedingt durch Klimaanlagen trockene Luft in den Räumen belasten die Atemwege.
Die Nase ist jedoch eine wichtige Abwehrbarriere für Bakterien und Viren, der mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Die Anwendung eines Sprays mit dem Wirkstoff CBD ist auch bei trockener Luft im Winter, bei trockenen Innenraumbedingungen sowie bei durch Umweltschadstoffe verschmutzter Luft angezeigt.
Mit Nebenwirkungen muss bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht gerechnet werden, da das Nasenspray ausschließlich eine natürliche Wirkstoffkombination mit Cannabidiol enthält. Die physikalische Wirkung des CBD Nasensprays soll auf eine ausgeklügelte Wirkstoffkombination zurückzuführen sein.
Das CBD Nasenspray von CBD Vital gilt als erstes CBD-Medizinprodukt, das ganz ohne pharmakologische Wirkstoffe auskommt und im Unterschied zu klassischen Nasensprays nicht zur Abhängigkeit führt. Eine weitere Besonderheit des CBD Nasensprays ist die praktische intranasale Applikation, die eine besonders gute Aufnahme der Wirkstoffe ermöglicht.
Das von CBD Vital aus Österreich entwickelte Nasenspray enthält keine gefäßverengenden Wirkstoffe. Es sollen auch bei regelmäßiger Anwendung keine Gewöhnungseffekte auftreten und die Nasenschleimhaut nicht austrocknen. Mit der Entwicklung eines natürlichen Nasensprays will der Hersteller einen ganzheitlichen Beitrag für Mensch und Umwelt leisten. Bei Cannabidiol handelt es sich um einen nachhaltigen Rohstoff, der aus Nutzhanf gewonnen wird. Die Produktion klassischer Medikamente zählt hingegen zu den größten C02-Emittenten.
