Mindestlohn in der Gastronomie Österreich 2024 & 2025 – Prognose

In der Gastronomie zu arbeiten, ist oft mehr als nur ein Job. Es ist eine Leidenschaft, die das Herz berührt. Viele fragen sich, ob die Arbeit fair bezahlt wird.

Die Entwicklungen des Mindestlohns in Österreich in der Gastronomie für 2024 und 2025 sind interessant. Mit steigenden Lebenshaltungskosten will die Branche den Mitarbeitern besser helfen. Der Mindestlohn in der Gastronomie muss sich anpassen, um die Branche attraktiv zu halten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der gesetzliche Mindestlohn in der Gastronomie beträgt derzeit 12 Euro pro Stunde.
  • Prognose für 2024 zeigt eine Gehaltserhöhung von 6% im Gastgewerbe.
  • Lebenshaltungskosten steigen, was zu Anpassungen im Lohn führen könnte.
  • Der Mindestlohn für Einsteiger könnte bis 2025 auf 2.000 Euro brutto steigen.
  • Tarifverträge spielen eine entscheidende Rolle bei der Lohnentwicklung.

Einführung in den Mindestlohn in Österreich

Der Mindestlohn in Österreich wird durch Gesetze und Kollektivverträge bestimmt. Es gibt keinen einheitlichen Mindestlohn für alle. Die Löhne hängen von den Verträgen in den verschiedenen Branchen ab.

In der Gastronomie steigt der Mindestlohn ab 2024 auf 12,41 Euro und 2025 auf 12,82 Euro. Seit 2015 ist der Mindestlohn stetig gestiegen, von 8,50 Euro auf den aktuellen Stand. Diese Erhöhungen sollen faire Bedingungen und weniger Lohnarmut schaffen.

Kollektivverträge spielen eine große Rolle. Sie regeln Bezahlung, Arbeitszeiten und Zusatzleistungen in den Branchen. So bekommen viele in der Gastronomie bessere Löhne und Arbeitsbedingungen.

Die Mindestlohnerhöhung bringt auch Herausforderungen für Gastronomiebetriebe. Sie müssen mit höheren Personalkosten von 15 bis 25 Prozent umgehen. Die Weitergabe dieser Kosten an Kunden ist oft schwierig.

Regelungen wie die Aufzeichnung der Arbeitszeiten helfen Arbeitnehmern, aber erhöhen auch den Bürokratieaufwand. Der Mindestlohn in Österreich ist komplex und vielschichtig. Er schützt die Rechte der Arbeitnehmer und sorgt für faire Löhne in allen Branchen, auch in der Gastronomie.

Aktuelle Entwicklungen und Gesetzgebung

In Österreich gibt es viele Gesetze für Löhne und Gehälter in der Gastronomie. Diese Gesetze helfen, faire Arbeitsbedingungen zu sichern. Der Mindestlohn basiert auf Kollektivverträgen, die für verschiedene Branchen gemacht werden.

Diese Verträge bestimmen die Mindestlöhne und schützen die Arbeitnehmer gut.

Der rechtliche Rahmen für den Mindestlohn

In Österreich gibt es strenge Gesetze für Löhne und Gehälter in der Gastronomie. Kollektivverträge sind sehr wichtig, weil sie die Arbeitsbedingungen und Löhne festlegen. Arbeitgeber müssen die festgelegten Tarife einhalten.

Wenn sie das nicht tun, können sie rechtliche Probleme bekommen. Die Regeln gelten für alle Angestellten und sorgen für gleiche Standards in der Branche.

Geplant Änderungen bis 2025

Es gibt Pläne für große Änderungen in den Löhnen bis 2025. Ein Beispiel ist die Erhöhung des Mindestlohns für Hilfskräfte auf 2.000 Euro brutto. Diese Änderung soll die Gastronomiebranche attraktiver machen und die Lebensqualität der Angestellten verbessern.

Weitere Änderungen in den Kollektivverträgen könnten bald kommen. Sie sollen den Arbeitsmarkt besser anpassen.

Mindestlohn in der Gastronomie Österreich

Der Gastronomie Mindestlohn Österreich ist ein zentrales Thema für viele in der Branche. In Österreich gibt es keinen gesetzlichen Mindestlohn. Stattdessen werden Mindestlöhne durch Kollektivverträge festgelegt. Diese Regelungen helfen, ein stabiles Einkommen für Gastgewerbe-Beschäftigte zu sichern.

Der Stundenlohn in der Gastronomie liegt meist bei 12,41 Euro brutto pro Stunde. Dies basiert auf kollektivvertraglichen Vereinbarungen. Viele Angestellte verdienen nicht weniger als 1.500 Euro brutto monatlich. Das gilt in vielen Branchen als Mindestgehalt.

Kollektivvertragsverhandlungen sind sehr wichtig. Sie finden zwischen Gewerkschaften und der Wirtschaftskammer statt. Ziel ist es, faire Löhne zu sichern. Die meisten Verträge sehen einen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto vor. Jährliche Anpassungen sind üblich.

Es gibt verschiedene Löhne in der Gastronomie. Hier ist eine Übersicht der durchschnittlichen Gehälter:

Position Durchschnittlicher Stundenlohn (€)
Servicekräfte 12,41
Köche 14,00
Hotelmitarbeiter 13,50
Rezeptionisten 13,00

Der Gastronomie Mindestlohn Österreich hängt stark von Kollektivverträgen ab. Für Arbeitnehmer in der Gastronomie ist es wichtig, diese Vorschriften einzuhalten. So sichern sie sich eine angemessene Entlohnung und meistern die Herausforderungen der Branche.

Prognosen für den Mindestlohn in der Gastronomie 2024

Im Jahr 2024 erwarten Beschäftigte in der Gastronomie große Gehaltserhöhungen. Diese Entwicklungen sind wichtig, wenn man die Prognosen 2024 für die Branche sieht. Ab dem 1. Mai 2024 steigt der Mindestlohn im Hotel- und Gastgewerbe auf 2.000 Euro brutto pro Monat. Dies ist eine Erhöhung von 6,0 Prozent.

Ab dem 1. November 2024 folgt eine weitere Anpassung um 2,0 Prozent. Diese Veränderungen zeigen, wie sich die Dynamik bei Löhnen und Gehältern entwickelt.

Erwartete Gehaltserhöhungen

Die Erhöhung Gastronomie Löhne in Österreich kommt durch steigende Lebenshaltungskosten. Arbeitgeber müssen nun wettbewerbsfähige Löhne zahlen. Für 60.000 Beschäftigte wird ein Anstieg von 6,8 Prozent erwartet.

Lehrlinge können sogar mit einer Erhöhung von 7,5 Prozent rechnen. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Trends. Auch in anderen Branchen, wie der Elektro- und Elektronikindustrie, werden Löhne um bis zu 7,5 Prozent erhöht.

Branchenvergleiche

Ein Blick auf die Tariflohnindizes zeigt, dass die Gastronomie Schritt hält. Sie erhöht die Löhne um 6,0 und 2,0 Prozent. Andere Branchen wie die Seilbahnwirtschaft erhöhen die Löhne durchschnittlich um 7,5 Prozent.

Auch die kunststoffverarbeitende Industrie meldet Anstiege zwischen 7,15 und 9,7 Prozent. Diese Vergleiche zeigen, dass die Gastronomie zwar Fortschritte macht, aber in einigen Aspekten hinter anderen Sektoren zurückbleibt.

Prognosen für den Mindestlohn in der Gastronomie 2025

In Österreich ändern sich die wirtschaftlichen Bedingungen stark. Das beeinflusst die Gehälter. Der Mindestlohn in der Gastronomie könnte 2025 steigen.

Der aktuelle Mindestlohn liegt bei 12,41 Euro pro Stunde. Bis 2025 soll er auf 12,82 Euro steigen. Die Preisentwicklung und Lebenshaltungskosten spielen eine große Rolle.

Einflüsse der Inflation auf Gehälter

Die Inflationsrate wird die Gehälter stark beeinflussen. Singles und Alleinerziehende in der Gastronomie werden weniger profitieren. Hier sind wichtige Punkte:

  • Die Bruttoverdienste in der Gastronomie steigen um 3.300 Euro real bis 2025. Das entspricht etwa 400 Euro pro Jahr.
  • Arbeitskosten im Gastgewerbe sind schon um 31 Prozent gestiegen. Das erhöht den Druck auf Betriebe.
  • Ein Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde ab 2026 könnte die Kosten für die Branche erhöhen.

Die Analyse der Lohnentwicklungen zeigt Herausforderungen für die Gastronomie. Flexible Anpassungen sind nötig, um wirtschaftliche Gegebenheiten und Mitarbeitermotivation zu berücksichtigen.

Jahr Geplanter Mindestlohn in Euro Erwartete Bruttoverdienste in Gastronomie
2024 12,63 3.300 Euro Erhöhung
2025 12,82 3.700 Euro Erhöhung

Die Berücksichtigung der Inflation bei den Mindestlohn Prognosen 2025 ist wichtig. So sichern wir ein nachhaltiges Einkommen für Gastronomie-Arbeiter. Eine angemessene Anpassung mildert die negativen Effekte der Inflation und schützt die Lebensqualität.

Tarifverträge in der Gastronomie

Tarifverträge in der Gastronomie sind sehr wichtig. Sie bestimmen Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen. In den letzten Jahren gab es viele Änderungen, die die Einkommen der Arbeiter beeinflusst haben.

Diese Änderungen basieren auf den Kollektivverträgen. Diese Verträge werden regelmäßig überprüft und angepasst. So passen sie immer wieder den Bedürfnissen der Branche an.

Aktuelle Kollektivverträge

Die aktuellen Kollektivverträge legen klare Gehaltsstrukturen fest. Diese werden durch die Tarifverträge Gastronomie Mindestlohn beeinflusst. Ein wichtiger Punkt ist die Einstufung der Beschäftigten in verschiedene Lohnklassen.

Die Gehälter hängen von Qualifikation und Erfahrung ab. Das zeigt sich in den Löhnen:

Gruppen Positionen Gehälter ab 1. Mai 2024 (€) Gehälter ab 1. November 2024 (€)
Gruppe 1 Restaurantleiter, Küchenchefs 2.492,00 – 2.753,70 2.542,00 – 2.808,90
Gruppe 2 Restaurant-Stellvertreter, Barchefs 2.239,00 – 2.474,10 2.286,00 – 2.526,00
Gruppe 3 Köche, Hauswirtschaftsleiter 2.041,00 – 2.255,30 2.084,00 – 2.302,80
Gruppe 4 Fachkräfte in der Einarbeitungsphase 1.970,00 2.010,00
Gruppe 5 Küchenhilfen, Reinigungshilfen 1.910,00 – 2.110,60 1.950,00 – 2.154,80

Geplante Anpassungen

Bis 2025 gibt es viele Anpassungen im Tarifvertrag Gastronomie Mindestlohn. Dazu gehören:

  • Einführung eines brutto Mindestlohns von 2.000 Euro ab dem 1. Mai 2025.
  • Strukturierte Lohnstufen für verschiedene Bundesländer, die ab dem 1. Mai 2024 in Kraft treten.
  • Erhöhung der Löhne um etwa 8% im Jahr 2024, aufgeteilt in zwei Stufen.
  • Zuschläge für Nachtarbeit und flexible Regelungen für Lehrlinge.

Wie sich der Mindestlohn auf Beschäftigte auswirkt

Ein Mindestlohn verbessert die Lebensqualität und Kaufkraft in der Gastronomie. Ein Lohn von 2.000 Euro brutto pro Monat hilft vielen Beschäftigten. Studien zeigen, dass 54% der Gastronomiemitarbeiter von diesem Lohn profitieren.

Lebensqualität und Kaufkraft

Ein höherer Lohn verbessert die Lebensqualität. Er ermöglicht es, mehr für Freizeit und Familie auszugeben. So steigt nicht nur die Kaufkraft, sondern auch das Wohlbefinden.

Unterschiede zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten

Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte erleben den Mindestlohn unterschiedlich. Vollzeitkräfte haben oft stabile Einkommen. Teilzeitkräfte hingegen kämpfen oft mit Unsicherheit.

Frauen in Teilzeit profitieren besonders, da sie oft niedrigere Löhne erhalten. Ein fairer Mindestlohn könnte ihnen helfen, bessere Lebensbedingungen zu erreichen.

Reaktionen der Gewerkschaften auf die Lohnentwicklungen

Die Gewerkschaft Mindestlohn Gastronomie Österreich hat sich stark für höhere Löhne eingesetzt. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, aber die Löhne nicht. Im Jahr 2022 stiegen die Preise um 8.6%, die Löhne nur um 4.4%. Das zeigt, wie wichtig faire Löhne sind.

Die Reaktionen Gewerkschaften sind vielfältig. Die Chef-Ökonomin des ÖGB spricht von der Notwendigkeit, die Kaufkraft zu erhalten. Die Gewerkschaft plant, den Mindestlohn in der Gastronomie auf 2.000 Euro zu erhöhen.

Zusätzlich haben die Gewerkschaften Proteste organisiert. Sie wollen auf die negativen Auswirkungen von Inflation aufmerksam machen. Diese Mobilisierungen helfen, gerechtere Löhne zu erreichen. Der metalverarbeitende Sektor fordert beispielsweise einen Anstieg von 10.6%.

Vergleich mit anderen Branchen in Österreich

Der Vergleich der Gehälter in der Gastronomie mit anderen Branchen ist wichtig. Besonders interessant ist der Vergleich zwischen dem Mindestlohn in der Gastronomie und dem Handel. Wir schauen uns die Unterschiede an und beleuchten auch die Sozialwirtschaft. So verstehen wir den Durchschnittsverdienst in der Gastronomie besser.

Gastronomie vs. Handel

Im Fokus der Gehaltsverhandlungen steht oft der Mindestlohn in der Gastronomie. Im Vergleich zum Handel sind die Gehälter hier niedriger. Mitarbeiter im Handel verdienen im Durchschnitt mehr. Das ist besonders interessant, wenn man den Vergleich andere Branchen Österreich betrachtet.

Branche Durchschnittlicher Mindestlohn (brutto pro Monat)
Gastronomie 1.500 Euro
Handel 1.800 Euro

Gastronomie vs. Sozialwirtschaft

Die Sozialwirtschaft ist ein weiteres interessantes Beispiel. Hier sind die Löhne oft ähnlich wie in der Gastronomie. Aber sie hängen stark von der Position und Verantwortung ab. Das gibt uns Einblick in die Gehaltserwartungen in der Sozialwirtschaft und im Vergleich andere Branchen Österreich.

  • Gastronomie: Mindestlohn von 1.500 Euro
  • Sozialwirtschaft: Durchschnittlich bis zu 1.600 Euro
  • Unterschiedliche Anforderungen und Qualifikationen

Regionale Unterschiede im Mindestlohn

Österreich hat unterschiedliche Mindestlöhne in verschiedenen Regionen. Diese Unterschiede hängen mit der Wirtschaft und den Lebensbedingungen in Städten und Dörfern zusammen. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um faire Löhne zu setzen.

Mindestlohn in städtischen Gebieten

In Städten wie Wien ist der Wettbewerb um Jobs stärker. Deshalb sind die Löhne höher. Ein Mindestlohn könnte dort bis zu 1.782 Euro im Monat betragen. Arbeitnehmer in Städten haben bessere Jobs und bessere Lebensbedingungen.

Die Preise in Städten sind aber auch höher. Das zeigt, warum ein Mindestlohn nötig ist. Viele arbeiten in der Gastronomie, was die Diskussion über Mindestlohn städtische vs. ländliche Gebiete verschärft.

Mindestlohn in ländlichen Gebieten

In ländlichen Gebieten ist die Situation anders. Betriebe haben oft Schwierigkeiten, am Markt zu bestehen. Die Löhne sind niedriger als in Städten.

Viele Menschen in ländlichen Gebieten leiden unter Armut, auch wenn sie Vollzeit arbeiten. Ein Mindestlohn könnte hier helfen. Er würde über 300.000 Menschen und ihre Familien unterstützen. Die Kaufkraft in ländlichen Gebieten ist oft sehr gering.

Es ist wichtig, die regionalen Unterschiede im Mindestlohn zu kennen. So können wir besser verstehen, wie wir Lohnpolitik verbessern können.

Herausforderungen für Gastronomiebetriebe

Die Gastronomie steht vor großen Herausforderungen. Steigende Personalkosten sind ein Hauptproblem. Besonders die geplanten Lohnerhöhungen machen viele Betriebe finanziell unsicher.

Steigende Personalkosten

Ab Mai 2024 steigen die Löhne im Hotel- und Gastgewerbe um 6%. Im November folgt eine weitere Erhöhung von 2%. 2025 wird der Mindestlohn auf 2.000 Euro brutto steigen. Das verschärft die Herausforderungen Gastronomiebetriebe.

Neue Kollektivverträge könnten die Löhne an die Inflationsrate anpassen. Das bringt weitere Planungsunsicherheit.

Preisanpassungen im Gastgewerbe

Viele Betriebe müssen ihre Preise anpassen, um höhere Personalkosten zu decken. Diese Preisanpassungen sollen auch die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Attraktivität und Kundenzufriedenheit bleiben dabei sehr wichtig.

Jahr Geplante Lohnerhöhung (%) Mindestlohn (Euro brutto) Zusätzliche Leistungen
2024 6% (ab Mai) 12 garantierte freie Sonntage
2024 2% (ab November) Urbaner Nachtarbeitszuschlag
2025 Inflation 2024 + 1% 2.000 Verbesserte Arbeitsbedingungen

Arbeitsrechtliche Aspekte des Mindestlohns

In der Gastronomie ist das Arbeitsrecht sehr wichtig. Es schützt die Rechte der Arbeitnehmer und gibt klare Regeln für die Bezahlung. Der Mindestlohn sorgt für eine gute Lebensqualität und Fairness im Wettbewerb.

Das Arbeitsrecht Mindestlohn Gastronomie definiert auch andere wichtige Rechte. Diese Rechte schützen die Interessen der Einzelpersonen und der Gruppe.

Rechte der Arbeitnehmer

Arbeitnehmer in der Gastronomie haben viele Rechte. Kollektivverträge legen Mindeststandards für Löhne und Arbeitsbedingungen fest. In Österreich schließen die Gewerkschaften jedes Jahr über 450 Kollektivverträge ab.

Ein höherer Anteil an Gewerkschaftsmitgliedern führt zu besseren Verhandlungsbedingungen. Kollektivverträge schützen vor Ausbeutung und Lohndumping.

Die Mindestlohnkommission hat den Mindestlohn erhöht. Ab 2024 beträgt er 12,41 Euro, ab 2025 12,82 Euro. Dies hat großen Einfluss auf die Gastronomie.

Betriebe in der Gastronomie sehen eine Steigerung der Personalkosten von 21,5 %. Gewerkschaften helfen, dass diese neuen Löhne eingehalten werden.

Für mehr Informationen über gesetzliche Rahmenbedingungen und internationale Vergleiche, besuchen Sie diesen Link: Studie zu Mindestlohnregelungen.

Was Arbeitnehmer über ihren Mindestlohn wissen sollten

Arbeitnehmer sollten ihren Mindestlohn gut kennen. Viele wissen nicht, was sie über ihren Mindestlohn wissen müssen. Es ist wichtig, zu wissen, wie man Löhne prüfen kann und welche Hilfe Gewerkschaften bieten.

Wie man Löhne überprüfen kann

Arbeitnehmer sollten ihre Löhne mit Tarifverträgen vergleichen. Diese Verträge sagen, wie viel man mindestens verdienen muss. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber die Arbeitsstunden dokumentieren.

Bei Fragen sollte man zum Arbeitgeber oder zur Gewerkschaft gehen. Sie können helfen.

Unterstützung durch Gewerkschaften

Gewerkschaften helfen Arbeitnehmern, besonders bei Mindestlohn und Arbeitsbedingungen. Sie vertreten die Interessen der Arbeitnehmer. Gewerkschaften geben wichtige Infos über Rechte und Pflichten.

Sie bieten auch Bildungsangebote an. So können Arbeitnehmer besser informiert sein und für ihre Rechte kämpfen.

Fazit

Die Entwicklung des Mindestlohns in der Gastronomie in Österreich zeigt klare Trends. Diese Trends betreffen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Die Erhöhung des Mindestlohns für JUFA Hotel-Mitarbeiter von €1,900 auf €2,000 ab Mai 2024 zeigt, dass die Lebenshaltungskosten angepasst werden müssen.

Dennoch bleibt die Branche unter den durchschnittlichen Einkommen. Das sorgt für finanzielle Sorgen bei den Beschäftigten.

Es wird erwartet, dass der Mindestlohn zukünftig mindestens 13,50 EUR pro Stunde steigen wird. Arbeitnehmer fordern dies, um ihre Kaufkraft zu sichern. Unbezahlte Überstunden und fehlende Sozialversicherungen sind weit verbreitet.

Die fehlenden Nacht- und Wochenendzuschläge belasten die Work-Life-Balance stark. Es ist klar, dass der Mindestlohn in der Gastronomie mehr als nur eine rechtliche Vorschrift ist.

Er hat einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Beschäftigten. Eine faire Vergütung und die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen sind wichtig. So können die Beschäftigten ihre Lebensbedingungen besser kontrollieren.

Der Blick in die Zukunft muss die Situation der Arbeitnehmer im Mittelpunkt haben. Die anstehenden Reformen müssen sowohl die betriebliche Situation als auch die sozialen Belange der Arbeitnehmer berücksichtigen.

FAQ

Was ist der Mindestlohn in der Gastronomie in Österreich für 2024 und 2025?

Der Mindestlohn in der Gastronomie könnte bis zu 2.000 Euro brutto steigen. Das soll den hohen Lebenshaltungskosten entgegenwirken. Es soll auch die Attraktivität der Branche erhöhen.

Warum gibt es in Österreich keinen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn?

In Österreich gibt es keinen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn. Das liegt daran, dass Kollektivverträge die Löhne in verschiedenen Branchen, einschließlich der Gastronomie, regeln. Diese Verträge entstehen durch Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern.

Welche Einflüsse hat die Inflation auf die Löhne in der Gastronomie?

Die Inflation beeinflusst die Löhne in der Gastronomie stark. Sie führt zu Anpassungen der Löhne in den Kollektivverträgen. Es wird erwartet, dass zukünftige Lohnerhöhungen stark von der Inflationsrate abhängen.

Welche Rolle spielen Tarifverträge im Bezug auf den Mindestlohn in der Gastronomie?

Tarifverträge sind sehr wichtig für die Mindestlöhne in der Gastronomie. Sie bestimmen die Gehälter für verschiedene Positionen. Diese Verträge werden regelmäßig angepasst, um mit der Wirtschaft zu wachsen.

Wie können Beschäftigte in der Gastronomie ihren Mindestlohn überprüfen?

Beschäftigte können ihren Mindestlohn überprüfen, indem sie ihre Gehaltsabrechnungen mit den Löhnen vergleichen, die in den Kollektivverträgen festgelegt sind. Sie können auch Unterstützung von Gewerkschaften suchen.

Was sind die Herausforderungen für Gastronomiebetriebe bezüglich steigender Löhne?

Die Herausforderungen für Gastronomiebetriebe sind hohe Personalkosten. Sie müssen Preise anpassen und sicherstellen, dass ihre Betriebe rentabel bleiben.

Wie wirkt sich der Mindestlohn auf die Lebensqualität der Mitarbeiter in der Gastronomie aus?

Der Mindestlohn verbessert die Lebensqualität der Mitarbeiter. Er erhöht ihre Kaufkraft. Das führt zu besserer finanzieller Stabilität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Welche Unterschiede bestehen zwischen den Löhnen in der Gastronomie und anderen Branchen?

Es gibt Unterschiede in den Löhnen zwischen der Gastronomie und anderen Branchen. Diese Unterschiede kommen von den spezifischen Tarifverträgen und den wirtschaftlichen Bedingungen.

Welche Rechte haben Arbeitnehmer in der Gastronomie bezüglich des Mindestlohns?

Arbeitnehmer haben das Recht auf Mindestlöhne, die in Kollektivverträgen festgelegt sind. Sie haben auch das Recht auf faire Arbeitsbedingungen. Sie können sich auf arbeitsrechtliche Schutzmechanismen berufen, um ihre Rechte durchzusetzen.

Autor: David Reisner

Die Webseite 123 People wird von mir, David Reisner, betrieben. Mein Interesse für persönliche Finanzen besteht bereits seit vielen Jahren und mit meinem Finanz Blog war ich einer der ersten Blogger in Österreich, die darüber berichtet haben. Neben meinem Interesse an Finanzen und Tipps zum Sparen, zur Geldanlage und zur Finanzierung bin ich privat an den Themen Tanzen, Sport und Grillen interessiert.